Averina Durenaldevna

Korporalin der Landwehr in Gellengecken und Trodeldorf

Haare blauschwarz Tsatag/Alter 23 Tra 1005 BF / 42
Augen dunkelbraun Tsaort Festum
Größe 178 HF Ausbildung Söldnerin

Averina ist eine zierliche Frau, welche man sich so gar nicht recht als Söldnerin vorzustellen vermag. Ihr zierliches, leicht dreieckiges Gesicht mit den es umgebenden, gepflegten, langen, nußbraunen Haaren will nicht so recht zu einer Kriegerin passen, ebensowenig wie die schlanken Finger und ihre weiche Stimme. Auch ihr sanftmütiges Wesen und ihre verschüchtert wirkende Art sind untypisch für die rauhen Gesellen, die üblicherweise in diesem Metier tätig sind. Dennoch sollte man sich vorsehen, die junge Frau zu unterschätzen, denn was ihr an Stärke fehlen mag, gleicht sie durch ihre Reaktionsschnelligkeit und Gewandtheit aus, und so mancher vorlaute Rüpel fand sich schneller mit einem Dolch am Hals wieder, als er für möglich gehalten hätte.
Die Bornische ist das fünfte von insgesamt sieben Kindern eines Steinmetzgesellen und seiner Frau. Obgleich dieses Handwerk nicht gerade schlecht entlohnt wird, reichte das Einkommen nur mühsam, um eine solche Familie zu ernähren. So suchten sich alle Geschwister schon recht früh eigene Anstellungen. Mehr durch Zufall geriet Averina dabei an eine Magierakademie, wo sie sich eigentlich als Magd oder Hausmädchen bewerben wollte. Doch angesichts akuter Bedrohungen benötigte man seinerzeit Wachpersonal, so daß die junge Frau kurzerhand für die Garde in Sold genommen wurde. So lernte sie auch  ADLON ,  RENA  und  ROBUR  kennen, denen sie sich rasch anschloß.
Im Anschluß an die Zeit an der Akademie zog sie mit den dreien und einer weiteren Kameradin ins Sewerische. Dort bot die kleine Gruppe ihre Dienste dem barönlichen Paar von Gellengecken und Trodeldorf anboten, welches sie bereits von früher her kannten. Von gemeinsamen Ersparnissen erwarben die fünf einen kleinen Bauernhof, welchen sie zum Teil bewirtschaften lassen, zum Teil als Wehrgut auszubauen planen. Auf dem Gelände schulen sie auch die örtliche Landwehr. Das Hauptgebäude des Hofes dient der eigentümlichen Fünfergruppe als gemeinschaftliches Wohnhaus, welches sie derzeit in Eigenarbeit nach ihren Wünschen gestalten. Insbesondere der ursprünglich aus dem Bornland stammenden Averina gefällt die Vorstellung hier seßhaft zu werden, irgendwann einen guten Ehemann zu finden und eine Familie zu gründen ausnehmend gut.
Nachdem sie lange Zeit allen Versuchungen widerstanden hatte, gab sie vor einiger Zeit - mehr aus Neugier - den Werbungen Adlons nach und begann ein rahjatisches Verhältnis mit dem eigentlich Rena anverlobten Waibel. Sie selbst sieht es allerdings nicht ganz wie er und versteht eher ihn als ihren Liebhaber und nicht sich selbst als seine Geliebte. Denn den Traum von einem geeigneten Gemahl (und dafür hält sie Adlon beileibe nicht) hat sie im Gegensatz zu Rena noch nicht aufgegeben.
Zitat: "Irgendwann wird schon der Richtige kommen."